Moin, ich habe diesen Bericht im Auftrage von Rolleropa1 eingestellt.
Die ersten 1000 km im Leben meines Satelis 15 K – Einfahrtour mit Günther im Ausseer Land
7. bis 8 August 2007

Letzte Woche am 3.8.07 holte ich ganz stolz meinen neuen Satelis 15 K bordeauxrot in Waldkraiburg ab. Gut beraten vom Forum beachtete ich sorgfältig die Empfehlungen für die ersten Kilometer. Wechselnde Lasten, lange Kurven, kein Vollgas, keine Vollbremsung, aber doch im Verkehr mitschwimmen, es schien sehr schwierig, war es aber nicht. Locker und temperamentvoll lief er schon die ersten Km und deutete dabei sein wirkliches Temperament an. Brav hielt ich mich zurück und versuchte obige Ratschläge mehr oder weniger umzusetzen.
Am nächsten Tag ging es dann aber auch zur 1. kleinen „Kennenlernfahrt“ ins nahe Umland. Außerdem hatte sich kurzfristig ein gemeinsamer Rollertermin mit Günther (racingopa) für 2 oder 3 Tage ergeben. Da sagte ich sofort zu.
Da zwischen Dachau und Winhöring 110 km Entfernung lagen, wir aber um 7.30 Uhr gemeinsam starten wollten, hieß das für mich um 6 Uhr auf die Strasse zu gehen. Mit gebremstem Schaum, aber unheimlich weich und elastisch lief der Motor und so kam ich 5 Minuten früher als ausgemacht beim Racingopa an.
In der Annahme, dass wir gleich ins Sprit günstige Österreich fahren würden, hatte ich nicht mehr voll getankt. Die letzten beiden Felder blinkten bei der Abfahrt. Leider wählte Günther die B20 bis Freilassing auf der deutschen Seite, sodass ich immer nervöser und unruhiger wurde, denn es kamen keine Tankstellen. Nach dem Übersetzen über den Inn bei Freilassing passten dann satte 12,3 l rein!
Bei herrlichem Wetter aber sehr frischen Temperaturen stürzten wir uns mit Naviunterstützung ins Salzburger Verkehrschaos und weiter auf die B 158 nach St. Gilgen am Wolfgangsee.


Dabei entdeckte ich immer mehr das Kraftpaket, auf dem ich jetzt saß, gerade beim Überholen von LKWs. Es machte Riesenspass, and diesen ganz flott vorbei zu rauschen. Dabei konnte ich gut den Vergleich mit meinem bisherigen X8 machen, denn ich hatte gerade erst vor einer Woche damit und mit viper1 meine X8 Abschiedstour über den Großglockner gemacht. Dabei stießen beide X8 deutlich an ihre Leistungsgrenzen, meiner noch stärker als der von viper1. Gerade mal 20 km/h schnell „rasten“ wir dem Gipfel entgegen! 13 % und 2400 m Höhe waren fast zuviel für den normalen Vergasermotor mit 15 PS.
Ganz anders dagegen der K15. Scheinbar unerschöpfliche Kraftreserven zaubert er aus dem gleichen Hubraum. So war ich mehr als verwundert, als ich hinter Hallstatt




vor dem 1. Pass mit dem neuen stand: Koppenbrüller Höhe stolze 23 %!! Da wäre mit dem X8 Ende vom Lied gewesen, nicht so der K15. Locker begann er den Aufstieg mit wenig Gas, umso verwunderter war ich, als ich mit mehr Gas die rasante Beschleunigung sah: flotte 60 km/h zeigte das NAVI an! Weiter ging’s mit 16 % nach Aussee und etwas flacher zum traumhaften Grundlsee.

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