Wieso lockert sich der Ölmesstab der ist doch eingeschraubt?
Wieso lockert sich der Ölmesstab der ist doch eingeschraubt?
Mein Roller
Ja, der Ölmeßstab ist eingeschraubt, und nach jeder Ölstandkontrolle schraube ich den so fest, daß er wirklich nicht mehr weiter hineinzudrehen geht. Dennoch ist er zum Zeitpunkt der nächsten Ölstandskontrolle relativ locker. Ich hab' das ja schon ausgetestet; fest zugedreht und gleich wieder aufgeschraubt, so ist er fester, als bei der regulären nächsten Ölstandskontrolle.
Da der Roller aber draussen steht, könnte es auch sein, daß jemand dran herumfummelt; das würde auch den verloren gegangen Sicherungssplint vom Hauptständer erklären, das abhandengekommene originale Sicherungsteil vom Tachoantrieb und den im Grunde unerklärlichen Abrieb am Hydraulikschlauch.
Etwas kurios finde ich das schon selber.
Hallo,
das Lockern vom Ölmeßstab kann auch vom unterschiedlichen Temperaturverhalten der beiden beteiligten Bauteilen herkommen:
Ölmessstab Plastik und das Motorgehäuse eine Metalllegierung..., das muss von der jeweiligen Materialausdehnung nicht unbedingt zusammenpassen und so zum losen Ölmessstab führen da sich beide Materialen verschieden ausdehnen und zusammenziehen bei Wärme und Kälte.
Das hatte ich auch mal bei einem Yamaha-Moped vor 30 Jahren mit den lockeren Ölmessstab.
Lösen konnte ich das Problem nie.
Kenne jetzt deinen Ölmessstab ja nicht. Aber vielleicht kannst ja einen großen Gummiring zwischen Messstab und Öleinfüllöffung einfügen.
Der Gummiring würde gequetscht werden und so eventuell als Schraubenstopp verwendet werden.
Einfach einen großen Gummiring (O-Ring) aus dem Sänitärbereich mal ausprobieren - kostet nicht die Welt, nur einen Cent-Betrag.
Zu den anderen "manipulierten" Teilen:
Sieht mir eher nach abvibrieren und verlieren während des Betriebs als nach Manipulation aus. Du benutzt halt im Zustellbetrieb den Roller etwas hardcore, anders als andere die nur mal schnell in Arbeit oder Schule fahren.
Wennst mal mit einem Zweirad eine längere Strecke fährst wie z.B. 2 Wochen Urlaub in Europa und dabei KM schrubbst, dann würdest stauen was da alles zu Bruch geht, sich einfach verliert, viele Schrauben, Spilinte, Sicherungs-Halbmonde einfach weg oder verbogen/gebrochen sind...
Auch sehr üblich, dass ich die Überwurfmutter von der Tachowelle lockern durch die Vibrationen.
Bei meinen Yamaha-Motorrädern habe ich die immer mit Kleber gesichert, nach dem ich während der Fahrt eine Tachowelle verloren habe.
Grüßle
der CS200-Peter
Geändert von cs200peter (23.12.2013 um 20:50 Uhr)
@ Wauhoo:
Zur Sicherheit kannst Du deinen Roller ja mal nen paar Tage per Video überwachen. PC, Webcam und das Programm "Supervisioncam" (als Testversion kostenfrei) nutzen. Das erkennt Bwegungen im Kamerabild und speichert dann die Bilder.
Mal noch etwas Statistik zu den bisherigen Tankkosten.
Auf die bisherigen 13.850 km wurden verbraucht
- ca. 301,5 Liter E10 für ca. 457,50 Euro;
- ca. 183,1 Liter Super für ca. 293,00 Euro;
Zusammen ergibt sich auf die bisherigen Gesamtkilometer auf Basis von ca. 90% Stadt- und ca. 10% Überlandverkehr:
- ein Verbrauch je 100 km von ca. 3,5 Liter;
- ein Preis je 100 km von ca. 5,40 Euro;
Der durchschnittliche Preis je Liter beträgt für E10 etwa 1,52 Euro und für Super ca. 1,60 Euro, sofern meine Berechnungen richtig sind.
Eine detailiertere Aufstellung bezüglich Strecke mit E10 bzw. Strecke mit Super ist nicht vorhanden.
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