Moin,

finden die nicht unverschämte Rechnungen stellt... dürfte ein branchenproblem an sich sein....
Also ich zahle pro Stunde runde 80 Euro in der Werkstatt. Da von leben dann rund 15 Personen, muss Urlaubsgeld , Krankengeld, Jahressonderzahlung und die Betriebskosten mit erwirtschaftet werden. Und dann spielt sich das ganze Hauptgeschäft bei den Zweirädern auch noch in nur 6 -8 Monaten ab. Das muss man erst mal begreifen wenn man zB ein Motorrad, was kostenintensiv ist, kauft. Oder man lernt und mach nach 2-3 Fahrzeugen alles selber. Da man bei heutigen Fahrzeugen aber Fehler fast immer aus lesen muss bringt es nichts als Hobbyschrauber alle möglichen Teile zu kaufen um dann fest zu stellen das der Fehler wo anders liegt. Der Kauf oder die Finanzierung ist immer nur die eine Seite. Über den Unterhalt muss man sich aber vorab auch informieren. Dann gibt es keine Überraschungen und laute Worte ( habe ich selber schon mitbekommen ) an der Kasse. Das ist meist der erste Punkt wo dann die gute Stimmung zwischen Werkstatt und Kunden verloren geht.

Gruß
Jörg